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28 Mrz 2024

7 Ideen: Als Selbständiger durch die Corona-Krise 

Die Corona-Krise trifft uns alle. Vom großen Konzern bis hin zum Kleinunternehmer. Auch Freelancer & Selbständige klagen zu großen Teilen über massive Umsatzeinbrüche, die kaum zu verschmerzen sind. Umso wichtiger ist es in diesen Zeiten, die eigene Selbständigkeit nicht an den Nagel zu hängen. Wie du diese Zeit also nutzen kannst, ohne auch nur einen Fuß vor die Tür zu setzen, erklären wir in diesem Artikel. Denn Eines steht fest: Es wird wieder bergauf gehen – und wenn es soweit ist, solltest du gewappnet sein.

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Wirtschaftliche Krisen, Pandemien und Co. gab es in der Menschheitsgeschichte bereits allzu häufig. Ist man jedoch selbst davon betroffen, statt nur darüber zu lesen oder in der neuesten Netflix-Serie Pandemie davon zu hören, wiegt die Last erheblich schwerer. Damit du also nicht in pure Verzweiflung darüber verfällst, wie es mit dir, deiner Selbständigkeit und deinen Finanzen nur weitergeht, findest du im Folgenden einige kurze Hilfestellung in Form von knappen Anregungen zur Nutzung deiner (leider) neu gewonnenen Zeit.

Viel Freude beim Lesen & Umsetzen. Wenn dir diese Ideen helfen oder deine Phantasie anregen sollten, teile den Artikel gern mit deinen Freunden via Social Media. Immerhin sollten wir uns in diesen Zeiten durchaus gegenseitig unterstützen.

Idee #1: Revue passieren lassen

Sehen wir einmal das “Positive” an deiner aktuellen Lage, bleibt zu diagnostisieren: Du hast Zeit. Zeit, die du zuvor nicht hattest – und die nun genutzt werden möchte. Beginne also damit, das vergangene Quartal, Halbjahr oder Jahr einmal zu analysieren und stelle fest, was deinen Vorstellungen entsprechend oder jenen zuwider lief.

Finde heraus, welche Tätigkeiten in deiner Arbeit dich glücklich machten, was du gern erledigt hast und welche Aufträge dich besonders gefreut haben.

Und wirf natürlich auch einen nüchternen Blick auf dein Marketing, die nackten Zahlen und Co.: Wo hast du zu viel Geld ausgegeben? Welche Kunden möchtest du nicht mehr bedienen? Und welche Marketing-Kanäle rentierten sich nicht?

Kurz und knapp also: Verzieh’ dich für ein paar Stunden oder gar Tage in dein stilles Kämmerlein und lasse die vergangenen Tage an dir vorbeiziehen, um anschließend mit neuer Kraft und neuen Ansätzen durchzustarten. Notiere alles, was dir in den Sinn kommt und was du verbessern / optimieren möchtest.

Folgende Fragen können dir dabei helfen:

  • Welche Tätigkeit in meinem Beruf machen mich glücklichj?
  • Welche Arbeiten stellen mich nicht zufrieden? Was mache ich ungern?
  • Was stiehlt mir in aller Regel viel Zeit?
  • Welche Kunden bearbeite ich besonders gern und wie bin ich auf diese gestoßen?
  • Welche Art von Marketing spiegelt mich und meine Marke am besten wider und welche gefällt mir eher weniger?
  • Wie viel Zeit möchte ich künftig mit meinem Job verbringen – und wie viel neue “Freizeit” möchte ich womöglich nutzen können?
  • Möchte ich mein Branding / meinen gesamten Markenauftritt verändern?

Du siehst: Fragen über Fragen, die es zu beantworten gilt. Nun ist Zeit dazu. Nutze sie und finde Lösungen für deine künftige Arbeitsweise. Gefällt dir eine Arbeit nicht, denke über eine virtuelle Assistenz in diesem Bereich nach. möchtest du weniger arbeiten, entwickle eine Lösung, wie dies nicht zulasten deiner Finanzen klappen kann. Stehen Änderungen in deinem Branding bevor, lasse dir genügend Raum, um diese jetzt vorzunehmen.

Nur den Mut solltest du nicht verlieren. Denn: Es wird ohnehin wieder bergauf gehen.

Idee #2: Ausfälle ersetzen lassen

Bundesländer wie Bayern, Hamburg oder Sachsen bieten bereits Unterstützung für Selbständige an. Ob und wie du diese nutzen kannst, solltest du unbedingt ausloten. Sieh’ dir also folgende Links einmal an und erfahre, ob du gewisse finanzielle Ausfälle mit staatlicher Hilfe ausgleichen kannst.

Idee #3: Besser werden

Nutze die Zeit der “Krise” doch einfach dazu, dich selbst zu verbessern. Denn: Nur, wer gestärkt aus einem Tief hervorgeht, wird am Ende davon profitieren können. Es ist also nicht die Zeit, den Kopf hängen zu lassen – sondern vielmehr der optimale Zeitpunkt, deine Fähigkeiten zu verbessern.

Intensiviere auch oder vor allem deinen Umgang mit Marketing, Organisation, Finanzen und Co. Warum? Ganz simpel: Jetzt hast du die Zeit dazu. Womöglich wirst du eher als gedacht in deinen alltäglichen Trott zurückfallen und somit kaum mehr Zeit für diese Dinge finden.

Passende Kurse, um dich persönlich als Selbständige/r weiterzubilden, findest du übrigens innerhalb unserer Akademie. Diese kannst du völlig unverbindlich & kostenfrei 7 Tage testen.

Idee #4: Investieren – oder besser nicht?

Aktienkurse fallen, Kryptowährungen schwanken in einem (noch) günstigen Bereich und auch andere Anlageformen erlauben es dir aktuell, dich günstig einzukaufen.

Ordne also deine Finanzen und finde heraus, ob und wie du dein Geld aktuell investieren kannst. Immerhin gab es bisher nach jedem Tief wieder einen Weg hinaus – und solltest du dein Kapital gut anlegen können, wirst du womöglich früher oder später davon profitieren.

Idee #5: Ein zweites finanzielles Standbein

Du bist Freelancer oder Dienstleister und hast aktuell weniger Aufträge als üblich? Natürlich schade, aber dafür findest du nun endlich die Zeit, um dir ein zweites finanzielles Standbein aufzubauen: Nutze dein Fachwissen und publiziere kostenpflichtige Inhalte, die Interessenten auf Abruf konsumieren können. Baue dafür eine kleine Marketing-Strategie auf, die dir beim Verkauf dieser Produkte helfen kann.

In wenigen Monaten oder Jahren wirst du feststellen, dass sich dieses zweite finanzielle Standbein durchaus lohnen wird – immerhin hat wohl niemand etwas gegen zusätzlichen Cashflow einzuwenden, oder?

Frage dich also: Wie kannst du deine Tätigkeit auf ein zweites Standbein ausweiten, das dich weitestgehend automatisiert in deinem Alltag begleitet?

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Idee #6: Neue Kooperationen suchen

Wer neue Kooperationspartner findet, steigert automatisch seine Reichweite. Gerade in Zeiten der Krise solltest du dich mit vermeintlichen Konkurrenten, interessanten Partnern und anderen Dienstleistern vernetzen. So kommst du womöglich zu Beteiligungen an noch bestehenden Aufträgen und kannst deine Gesamtlage etwas aufbessern. Oder einer der Partner benötigt deine Leistung und so hast du dir ein neues Projekt gesichert.

Völlig gleich, worauf es hinausläuft: In Zeiten der Krise sind Partnerschaften und Kooperationen besonders sinnvoll. Auch in digitaler Form.

Idee #7: Ruhe bewahren & Tee trinken

Ja, auch das kann hin und wieder sinnvoll sein. Womöglich ist diese Krise ja ein Zeichen? Ein Zeichen, sich selbst zurückzunehmen, einen Gang herunterzuschalten und das Leben etwas langsamer zu genießen. Natürlich solltest du deine Arbeit dabei nicht vergessen – aber einfach mal zurücklehnen kann ja schließlich auch nicht schaden.

Und, ganz am Rande: Frisch aufgekochter Ingwertee mit frisch gepresster Zitrone und Kurkuma(-pulver) bringt dein Immunsystem ohnehin auf Hochtouren. In Pandemie-Zeiten nicht die schlechteste Idee.

Du siehst: Es gibt mehr als genug Varianten, um deine womöglich “auftragsfreie Zeit” zu überbrücken. Hauptsächlich solltest du dich tatsächlich damit befassen, deine eigene Selbständigkeit einmal Revue passieren zu lassen und zu überprüfen, wo du dich wie verbessern kannst oder solltest.

Denn: Du bist für dich – und das “Gute” an der Sache ist: Du hast Zeit, dich neu zu fokussieren und deinen Blick von deinem beruflichen Alltag abzuwenden. Wenngleich das auch mit finanziellen Schwierigkeiten verknüpft ist, hast du jetzt die Möglichkeit dazu, deine künftige Situation auf eine solide Basis zu stellen, indem du solchen Situationen besser vorbeugst und gestärkt aus der Krise hervorgehst.

Hinterlasse uns gern einen Kommentar oder teile diesen Artikel mit deinen Freunden, Bekannten oder anderen Freelancern & Selbständigen, die diese Ideen für sich nutzen könnten.

Hilfe gibt übrigens auch unser Partner Kontist über ein eigenes Corona-Notfall-Telefon. Dort kannst du all deine Rechtsfragen einreichen & live am Hörer stellen, wenn noch Aspekte offen sein sollten. Natürlich steht dir auch unser Support sowie unser gesamtes Dozenten-Team bei Fragen zur Verfügung.

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